Kannibalismus

Yângâ tî Zâmani

Pandôo

Kannibalismus \kanibaˈlɪsmʊs\ linô kôlï

1. tëngö-zo
   • „Gewisse Volksstämme, die sogenannten Feuerländer, huldigen noch dem Kannibalismus, soviel ich weiß.“ — (Jakob Wassermann, Christian Wahnschaffe )
   • „Ich glaube durch Beschreibung einzelner Sitten und Gebräuche etwas mehr Licht über den Charakter und die Lebensart dieser Menschen zu verbreiten und halte es für notwendig, mich besonders ausführlich mit dem Kannibalismus zu beschäftigen.“ — (Heinrich von Langsdorff, Eine Reise um die Welt )
   • „Sichtbare untrügliche Anzeichen von Kannibalismus fanden sich aber auf Schritt und Tritt.“ — (Georg Schweinfurth, Im Herzen von Afrika )
   • „William Snelgrave bezichtigte die Krieger König Agajas , Kannibalismus zu praktizieren, gab aber zu, dass er keinen Beweis dafür habe.“ — (Robert Harms, Das Sklavenschiff (Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels), C. Bertelsmann Verlag, 2004, ISBN 3-570-00277-2, lêmbëtï 380)
   • „Forschende kennen drei unterschiedliche Motive für Kannibalismus.“— (Angelika Franz, „Wohnstätte des Bösen“ na Spiegel Geschichte , 2023, 1: Die ersten Amerikaner, lêmbëtï 45)

Âkpalêtôngbi

• Anthropophagie, Menschenfresserei (1)

Âpendâsombere

• ritueller / pathologischer / gastronomischer / kulinarischer Kannibalismus (1)
• Autokannibalismus (1)

Paronymes

• Kannibale, Kannibalin, kannibalisch (1)

Âmbupa-môlengê

• Endokannibalismus, Exokannibalismus (1)